Mutter – Band 1
CHF 27.90
Der Göttliche Materialismus
Satprem
ISBN 978-3-89427-719-2
Verlag: Aquamarin / vormals Hinder + Deelmann
353 Seiten, kartonierter Einband, 523 g
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Beschreibung
Zum Inhalt des Buches: Mirra Alfassa, die später als Sri Aurobindos Gefährtin und Nachfolgerin für Tausende „die Mutter“ wurde, widmete ihr Leben der einzigartigen Aufgabe, dessen Geheimnis zu ergründen und den Übergang zur von ihm verkündeten „supramentalen“ neuen Spezies zu vollziehen. Zuvor war sie aber auch eine große Pariserin gewesen, und Satprem erzählt uns hier den reichen Werdegang ihres Lebens: wie sie am Anfang des Jahrhunderts als Bekannte der großen Impressionisten an der Explosion der äußeren Erscheinungen teilnahm, dann ihre Erfahrungen bei einem mächtigen Okkultisten in Algerien, durch die sie die verführerische Welt der „okkulten“ Wunder als eine Sackgasse erkennen konnte, bis sie dann schließlich in Indien und an Sri Aurobindos Seite ihr eigentliches Lebenswerk begann, der Hauptgegenstand der Trilogie. Als ihr Vertrauter, den sie über zwanzig Jahre in zahllosen persönlichen Gesprächen am Verlauf ihrer Erfahrungen teilnehmen ließ, vermag Satprem in einmaliger Weise das innere Geschehen mit dem äußeren zu verknüpfen, um so ein umfassendes Bild dieser bedeutenden Persönlichkeit und dieses wesentlichen Kapitels des menschlichen Suchens zu vermitteln.
Band 1 schildert Mutters Kindheit und die Zeit bis zu Sri Aurobindos Abschied 1950, in der sie seinen Ashram leitet und an seiner Seite wirkt, um die Grundsteine zur praktischen Verwirklichung seines Yoga zu legen.
Über den Verfasser: Satprem, 1923 in Paris geboren, aber von bretonischer Abstammung, hatte den Großteil seiner Kindheit auf einsamen Segelfahrten auf dem Meer verbracht. 1946, noch zutiefst erschüttert durch die Nazi-Konzentrationslager, in denen er eineinhalb Jahre wegen Widerstandsaktivitäten eingesperrt war, kam er nach Pondicherry, um einen Posten in der Administration des französischen Hoheitsgebietes anzutreten. Zu diesem Zeitpunkt lernte er Sri Aurobindo und „Die Mutter“ kennen. Nach einer Anzahl von Abenteuern, die ihn nach Guyana, Brasilien und Afrika führten, kehrte er 1954 endgültig zu Mutter zurück und wurde ihr Vertrauter und Zeuge. Tag für Tag notierte er die Erfahrungen, die sie ihm anvertraute und die „Mutters Agenda“ bilden, das fabelhafte „Logbuch“ des Weges zu einer nächsten Spezies.