Sakuntala

CHF 28.00

Antiquariat: gebraucht, sehr guter Zustand
Drama in sieben Akten
Kalisdasa
ISBN  978-3-250-10465-0
Verlag: Ammann, 2004
167 Seiten, Leinen gebunden/Schutzumschlag, 394 g

Beschreibung

Zusammenfassung:
Sakuntala erzählt die Geschichte des Königs Dusyanta, der sich in Sakuntala, ein Mädchen aus einer Einsiedelei, verliebt. Trotz dieser Hürde heiraten die beiden, und es scheint, sie könnten fortan glücklich leben, bis ihnen das Schicksal einen Schlag versetzt. Als der König wegen unaufschiebbarer Angelegenheiten zum Hof gerufen wird, beleidigt seine Braut unbeabsichtigt einen Heiligen, der sie daraufhin verflucht, so dass sich der König ihrer nicht mehr erinnert. Den Fluch mildernd, erklärt der Heilige, die Erinnerung des Königs werde zurückkehren, sobald ihm Sakuntala seinen Ring zurückgebe. Was einfach scheint verwickelt sich, als Sakuntala den Ring beim Baden verliert. Doch wahre Liebe soll gewinnen, und so wendet sich das Schicksal zum Guten, und der Ring wird von einem Fischer gefunden. Sakuntala ist Liebespoesie mit einem Reichtum nicht nur an poetischen Mitteln, sondern auch an Schönheit der Sprache und Humor.
Autorentext:
Kalidasa, der von ca. 315 bis 415 n.Chr. in der sogenannten GuptaKlassik gelebt hat, wird als der bedeutendste Dichter der klassischen indischen Literatur gehandelt. Über sein Leben gibt es wenig Belegtes, doch nach der Legende genoß er praktisch keine Ausbildung. Er produzierte lyrische Epen, wie den bekannten Meghaduta, den Wolkenboten, sowie drei große Dramen, von denen Sakuntala das berühmteste außerhalb Indiens ist. So wurde es früh in die Kultursprachen übersetzt, 1789 erstmals ins Englische, was die Basis für eine Übersetzung ins Deutsche des gelehrten Weltreisenden Georg Forster war.